Gemüseanbau legt zu

Gemüsebauer und -bäuerin in Salatfeld; Mann pflückt Salat, Frau hält Kiste mit bunten Salatköpfen

Gemüseanbau legt zu

Gemüsebauern/Gärtner in Salatfeld mit Gemüsekisten ©LMQ Gemüsebauer und -bäuerin in Salatfeld; Mann pflückt Salat, Frau hält Kiste mit bunten Salatköpfen Gemüsebäuerin in Glashaus neben Tomatenpflanzen Gemüsebauern/Gärtner in Salatfeld mit Gemüsekisten ©LMQ

Gemüseanbau legt zu

Der Agrarmarkt Austria erhebt alljährlich Zahlen über die landwirtschaftliche Produktion in Österreich. Dabei lassen sich Trends bei den Verbrauchergewohnheiten der Bevölkerung erkennen. Das Erfreuliche an dieser Entwicklung: Es gibt nach wie vor eine leichte Zunahme beim Konsum von Frischgemüse. Dem Gesundheitstrend entsprechend trägt eine pflanzenlastige Ernährung wesentlich zur Vitalität der Bevölkerung bei.
So wurde laut Roll-AMA 2023 in Österreich 228.000 t Frischgemüse verkauft. Das ist trotz der Wetterkapriolen im letzten Sommer ein leichtes Plus gegenüber 2022. Den Hauptanteil davon macht mit 46 %, Fruchtgemüse aus. Und hier führt uneingeschränkt die Tomate mit rund 31 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Verantwortlich dafür sind die großen, oft thermalwasserbeheizten Gewächshausanlangen der Ostregion, die den Markt ganzjährig versorgen.

 

Vorarlberger Gärtner

Tomaten sind aber auch in Vorarlberg seit Jahren das beliebteste Gemüse. Das bestätigen alljährlich die Jungpflanzenverkäufe im April und Mai. Freizeitgärtner vom Bodensee bis in hohe Tallagen ziehen sich die saftigen Früchte gerne selbst. Ab Anfang Juli gibt es die schmackhaften Früchte auch aus den Vorarlberger Gewächshäusern.
Nach dem Fruchtgemüse rangiert Blattgemüse mit 14,4 % Marktanteil auf Platz zwei, klar angeführt von verschiedenen Salat-Arten. Wurzelgemüse, primär Karotten, folgt mit 10,1 % des Absatzes vor Zwiebelgemüse mit 9,8 %.

 

Große Vielfalt

Der Vorarlberger Gemüseanbau ist stark saisonal geprägt. Doch ab sofort können wir aus dem Vollen schöpfen! Ab Ende Mai kommen zu den vielen Freilandkulturen kontinuierlich Früchte aus dem geschützten Anbau hinzu. Laut Statistik Austria hat sich die Gemüseanbaufläche in Vorarlberg auf 112 ha ausgeweitet. Da sind die kleineren Marktgärtnereien noch gar nicht mitgezählt. In den letzten Jahren haben einige neue Gemüseproduzenten mit dem Anbau begonnen und verdienen sich aktuell ihre ersten Sporen.
Denn Großteil der lokalen Produktion erwirtschaften die 35 etablierten Garten- und Feldgemüsebaubetriebe des Landes. Von Höchst bis Schruns füllen sie Abo-Kisten, beliefern Handel und Gastronomie und verkaufen ihre frisch geernteten Produkte in Hofläden und auf Märkten. In den letzten Jahren kamen innovative Betriebe im Bregenzerwald dazu. Tendenz steigend.
Durch die Nähe zum Kunden sind unsere Vorarlberger Gemüseproduzenten unschlagbar bei Qualität und Frische. Am Morgen geerntet, zu Mittag schon am Teller. Diese kurzen Distanzen garantieren ein absolutes Maximum an Vitamine. So macht gesundes Essen richtig Spaß.

 

Ihre Vorarlberger Gärtner & Floristen – da blüht Ihnen was!